Manchmal brauche ich eine schnelle Gemüsebeilage und da habe ich mich von meinem Schwiegervater inspirieren lassen, der für uns oft im Italienurlaub kocht. Er blanchiert z.B. Cime di Rapa oder Spinat und brät es dann in etwas Öl an. Ich brate verschiedene Gemüsesorten an, aber am schnellsten und leckersten ist die Zwiebel-Paprika-Pfanne. Mit etwas Olivenöl und Knobi schmeckt eigentlich alles gut!
Paprika – Welche Farbe? Gesundheitliche Vorteile
Wie du sicherlich weißt, ändert sich die Farbe je nach Reifegrad, d.h. rote Paprika schmeckt süßer, gelbe und orangene mild und grüne etwas herber. Grüne Paprika finde ich am besten als gefüllte Paprika. Die anderen finde ich auch ganz toll als Rohkost, aber manchmal muss es eine wärmende Gemüsepfanne sein.
Die in Paprika enthaltenen Vitamine sind gut fürs Immunsystem, Stoffwechsel, Zellschutz und viel mehr. Das in Paprika enthaltene Zink ist unter anderem gut für die Haut, Haare und Nägel.
Zwiebeln
Heute verwende ich rote und gelbe Zwiebeln. Am liebsten mag ich die italienischen süßlichen Tropea-Zwiebeln, die wir immer im Urlaub verwenden. Man kann aber alle Zwiebelarten nehmen.
Auch Zwiebeln enthalten Vitamine, Mineralien, ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe, die uns gut tun.
Zutaten
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- 2-3 große Zwiebeln
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- 3 Paprikaschoten oder einfach gleiche Menge TK-Paprika
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- Handvoll Blattspinat (bei mir TK)
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- 2 EL Olivenöl
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- Salz
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- Pfeffer
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- Knoblauchgranulat
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- evtl. italienische Kräuter
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- 1 EL Balsamicoessig
Zubereitung
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- Zwiebeln schälen und in Halbkreise schneiden.
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- Öl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln auf hoher Stufe anbraten und ständig rühren. (Mittlere Stufe geht auch, aber es dauert dann etwas länger.)
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- Wenn die Zwiebeln gold-braun sind, Paprika hinzugeben und weiter braten.
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- Kurz vor dem Ende Spinat hinzugeben.
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- Salzen, pfeffern, Knoblauch hinzugeben und mit Balsamicoessig ablöschen.