Bald beginnt die Weihnachtszeit und somit die Backzeit. Bäckst du immer die gleichen Kekse oder versuchst du auch mal besonderes Weihnachtsgebäck? Das Rezept habe ich seit mindestens zehn Jahren und habe es oft durchgelesen, aber erst jetzt komme ich zum Backen. Pfirsiche sind ein typisches Gebäck aus meiner Kindheit, wobei es in meiner Familie leider nicht gemacht wurde. Jetzt in der Weihnachtszeit kannst du die Pfirsiche aber auch wie Weihnachtsbaumkugel dekorieren. Die Menge reicht für 6 Pfirsiche.
Zutaten:
Teig:
- 1 Ei
- 80g Zucker
- 100g Butter
- 225g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- Salz
- Msp. Kurkuma
Originalfüllung:
- Teigbrösel
- 1 EL Kakao
- 80g Zucker
- 120g Schmand
Alternative (etwas süßer):
- Teigbrösel
- 1 TL Kakao
- 115g gezuckerte Kondensmilch
- 3 EL Joghurt
Zubereitung:
Das Ei mit dem Zucker leicht aufschlagen. Die restlichen Zutaten hinzufügen, zu einem elastischen Teig verkneten und 12 Kugeln formen. Damit sie ungefähr gleich sind, wiege ich sie ab. Bei 12 Stück muss je eine Kugel 40 Gramm wiegen. Bei 30 Gramm terbröseln sie beim Aushöhlen. Die Kugeln auf dem Blech etwas andrücken.
Bei 180 Grad backen, bis die Halbkugeln gelb-braun werden. Es waren bei mir 15 Minuten. Auf dem Bild sehen sie etwas heller aus als sie waren.
Wenn die Halbkugeln abgekühlt sind, werden sie sehr vorsichtig mit einem Teelöffel ausgehöhlt. Die Brösel mit Kakao, Kondensmilch und Joghurt vermischen, bis eine cremige Masse entsteht. Ich denke, man kann auch mehr Joghurt statt Kondensmilch hinzugeben. Die Hälften befüllen und zusammenkleben. Für die Originalfüllung Schmand mit Zucker aufschlagen und die restlichen Zutaten hinzufügen.
Nach Originalrezept werden die Pfirsiche mit Eigelb bestrichen und in Zucker gewälzt. Ich habe mich an einem anderen Rezept orientiert und sie mit Rote-Bete-Saft gefärbt. Das Bepinseln ist eine kleine Sauerei, deshalb bitte an Schutzkleidung denken 🙂 Jetzt noch in Zucker wälzen, damit sie „haarig“ sind und unsere Pfirsiche sind fertig. Man sollte sie ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Am besten schmecken sie, wenn sie über Nacht ziehen konnten.